Namen sind etwas Wunderbares. Manchmal sind sie Programm. Oft sind sie geheimnisvoll. Und meistens schüren sie unsere Erwartungen. Aber immer verleihen sie dem Träger Identität. Hierzulande heißen Kinder Emma und Paul, Autos kennen wir als Golf oder Cinquecento – und wenn etwa von Snickers oder Twix die Rede ist, ist für uns ganz klar, dass es dabei nicht um Bier geht. Ein Name soll zuallererst klangvoll und schön sein. Er soll dem, der ihn schreibt oder spricht gefallen. Genauso wie dem, der ihn liest oder hört. Doch das ist noch nicht alles. Ob geläufig oder ungewöhnlich: Ein Name eröffnet die Chance, seine eigene Geschichte zu schreiben. Eine Geschichte, die Menschen in ihren Bann zieht und begeistert, ja fasziniert.